Theaterclub-Newsletter # 23 mit Spielplan 2020/21 und Welschlandreise
Liebe Theaterclub-Mitglieder,
vorwärts schauen, Lockdown vergessen und sich auf die neue Spielzeit freuen, das machen wir. Benedikt von Peter gibt uns die Möglichkeit, als Ersatz für den abgesagten "Bring a Friend"-Anlass seine letzte Spielplanpräsentationfür 2020/21 live, aber digital zu erleben. Er richtet sich direkt an uns, wie das in diesen Zeiten eben geschieht, mit einer Zoom-Übertragung.
In seiner letzten Spielzeit führt uns Benedikt wieder an ganz verschiedene Orte und öffnet unerwartete Räume für das Theaterspielen. Er wird einzelne Schwerpunkte hervorheben und vorallem: wir können am Ende des Gesprächs Fragen an ihn richten, die er wie immer eloquent beantworten wird.
Diese Gespräch findet statt am Dienstag16. Juni um 16 Uhr. Einige Minuten vor 16 Uhr (bitte jetzt im Kalender eintragen) müssen wir uns mit diesem Link einloggen:
Auf der Zoom-Seite öffnet sich dann ein kleines Fenster mit der Aufforderung: "Zoom Meetings öffnen". Das klickt man ebenfalls an und ist damit im Warteraum von Zoom. Falls man nicht in den Warteraum kommt, klickt man entweder
a) auf Herunterladen und AusführenZoom oder
b) man klickt aufhier in der untersten Zeile im Fenster, gibt seinen Namen ein und gelangt direkt über den Browser zum Meeting.
Um punkt 16 Uhr beginnt mit Benedikt und mir die Unterhaltung in gewohnt lockerer Manier. Bitte schaut zu zweit zu, so erreichen wir mehr Leute. Und keine Angst wegen der Anmeldung. Das schaffen wir, Così fan tutti!
Jetzt kommt etwas ganz anderes. Die Theaterclub-Reise im Herbst geht nicht nach Wien, sondern es heisst jetzt:
"Wir bleiben in der Schweiz!"
Das Wort hat unser lieber Bundesrat Ueli Maurer, der sehr engagiert sagt: "Ich habe langsam genug von dieser Krise, ich kann der Lockdown nicht mehr aushalten." Später kommt das Schlüsselwort in seinem berühmt gewordenen Appell an den Nationalrat:
"Wir verbringen unsere Ferien in der Schweiz."
Deshalb halten wir es mit dem Ueli: "Wir bleiben hier und wir geben das Geld in der Schweiz aus: für unsere Hotels, für feines Essen, für die Landwirtschaft, die Bauern, Bier und Wasser, all das." (Das ist sein O-Ton, ich habe nichts hinzu erfunden....) Roulez, tambours, senkrechte Schweizer, los geht`s, über den Röschtigraben!
Ankündigung der Welschlandreise vom 2.- 5. Oktober 2020: Sieben Stationen in vier Tagen.
Samstag 3. Oktober.
Besuch des Musée Cantonal des Beaux Arts Lausanne.
Anschliessend Bootsfahrt nach Evian.
Besichtigung des Theaters La Grange au Lac, ein Holzbau mit aussergewöhnlicher Akustik. Weiterfahrt nach Genf.
Sonntag 4. Oktober.
Ev. Besuch eines Weinguts in der Umgebung von Genf mit Degustation und Imbiss.
Oder Mittagessen im Théâtre de l`Orangerie in Eaux-Vives.
Abends Besuch des Grand Théâtre de Genève: Der Messias, eine Übernahme der Mozartwochen Salzburg in der Inszenierung von Robert Wilson. Sicher der Reise-Höhepunkt.
Montag 5. Oktober.
Besichtigung der Nouvelle Comédie de Genève. Dieser Neubau hätte im September eröffnet werden sollen. Vielleicht gibt es eine Besichtigung oder einen Rundgang im Quartier Eaux-Vives.
Rückfahrt mit einem Mittagessen in Yverdon.
Ein Mordsprogramm ist das, so richtig, um uns aus der Corona Schockstarre herauszulösen ganz nach dem bekannten Muster des Reiseleiters: möglichst viel Stationen pro Tag, hopp-hopp!
Jetzt muss unsere Reiseagentur Vivat Kultur wissen, wer mitkommen möchte, weil wir jetzt schon die zwei Theaterbesuche in Mezières und Genf reservieren müssen. Wer also Interesse an dieser sehr abwechslungsreichen Reise hat, soll uns dies baldmöglichst mitteilen. Bitte schreibt also an info@theaterclub-luzern.ch, damit wir planen können. Eine definitive Ausschreibung kommt später.
Zum Schluss, wie könnte es anders sein...
meine Art des Social Distancing:
Übrigens, die Person hinten ist nicht meine Frau.
Sie fährt nicht mit mir, weil.....