In einer der fünf Vitrinen in der Chambrina soll historischer Schmuck gezeigt werden. Ohrgehänge und Armbänder mit Email-Einlagen wie die berühmten „Morins“, Halsketten aus Granat oder Bernstein oder etwa Hutnadeln aus Silber wurden im 19. Jahrhundert im Engadin häufig getragen. Weniger bekannt ist heutzutage wohl Schmuck aus Menschenhaar, der an eine geliebte Person erinnerte. Bei der Auswahl, Beschreibung und Reinigung der Stücke unterstützt uns Goldschmied Ruedi Maag aus Sils ehrenamtlich. Aktuell geht es mit dem Gestalter der Ausstellung, Axel Steinberger, um die Platzierung der Schmuckstücke in der Vitrine, damit ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Montiert werden die Objekte im Oktober, sobald die Vitrinen an der Wand hängen. Fortsetzung folgt.