Atempause Nr. 6: Multitasking ?!?
Guten Tag <<Vorname>>
Halte kurz inne, atme durch und richte deinen Kompass neu aus, bevor du zur nächsten Aufgabe aufbrichst.
Ich wünsche dir eine anregende Lektüre.
Bernhard Schmutz
salessupport.ch
P.S. Die Atempause erscheint unregelmässig 4 bis 6 x pro Jahr.
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Erinnerst du dich wie es war, als du Autofahren gelernt hast? Kupplung drücken, Schleifpunkt suchen, Verkehrssignale beachten, vorausschauen, regelmässiger Blick in die Seiten- und den Rückspiegel, im Idealfall noch die Anweisungen der Fahrlehrerin hören (und verarbeiten).
Andere Gedanken wälzen? Musik hören? Unmöglich! Die volle Konzentration galt nur dem «komplizierten» Ablauf. Wenn möglich ohne Zwischenfälle, wie den Motor abwürgen mitten auf einer verkehrsreichen Kreuzung.
Und heute? Telefonieren während dem Autofahren? Für die Meisten kein Problem. Fazit: Beherrschen wir etwas automatisch, können wir durchaus mehrere Dinge parallel tun. Wo aber ist dann unsere volle Aufmerksamkeit?
Zuweilen gaukelt uns die Arbeitswelt vor, dass *multitaskingfähig sein ein Plus ist, für die Jobsicherheit immer wichtiger wird. Wie auch immer. Ich bleibe dabei:
Multitasking macht uns nicht effizienter und schon gar nicht effektiver. An Ratgebern, Konzepten, IT Systemen, elektronischen und anderen Hilfsmitteln mangelt es nicht. Richtig angewendet, können sie durchaus unsere Arbeitsorganisation und das Zeitmanagement unterstützen. Allerdings zielen sie in erster Linie darauf ab, mehr in der gleichen Zeit oder das Gleiche in (noch) kürzerer Zeit zu schaffen. Sie wirken wie ein Medikament gegen Kopfschmerzen. Lindern vorübergehend die Beschwerden. Bekämpfen Symptome.
Was aber, wenn ein höheres Arbeitstempo und ein grösseres Arbeitsvolumen nicht mehr genügen?
Die gute Nachricht: So düster wie es tönt, ist es (längst) nicht immer. Echte Verbesserungen sind möglich. Erfahrungen aus dem Workshop «sich selber führen und motivieren…» stimmen mich jedenfalls optimistisch. Oft genügt bereits ein kleiner Schubser, ein Aha-Erlebnis, um Ursachen zu erforschen, Verhaltensmuster zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu (er)finden. Für mehr Lebensqualität im Arbeitsalltag. Auch ohne Multitasking.
Übrigens: Vor dem ersten Schritt kann folgender Kurz-Check hilfreich sein.
Buchtipp: Der Weg zum Wesentlichen. Stephen R. Covey
* Nicht zu verwechseln mit Flexibilität. Zum Beispiel im Umgang mit Veränderungen.
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Besten Dank und schöne Grüsse
Bäne II
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